maplesteve.com

Writings of this and that.

Mostly tech, but sometimes comments about the 'analog' world.


Projects:

Gotcha, Günther!

31 Jan 2009 : video, fun

World’s famous Günther Netzer definitely has a drinking problem.

iDöner

26 Jan 2009 :

#2 hat gerade #2.1 #2.2 und #2.5 empfangen. #2.1 und #2.2 berichten offensichtlich über‘s ‚Geschäft‘. #2.5 (geschätzte 5 Jahre alt) hat nix gesagt, aber er will jetzt auch ein MacBook haben, wenn ich den Blick richtig interpretiert habe. Das er nix gesagt hat, war auf jeden Fall abgesprochen; kein 5-Jähriger hält 15 Minuten konsequent die Klappe… Cool.

Essen

26 Jan 2009 :

So. Essen wäre geschafft. Zwei Scheiben Brot (grau, schwarz), Butter, 2x Käsescheibe, 2x Salamischeibe, 1x keine-Ahnung-soll-aber-wohl-als-Wurst-klassifiziert-werden

Ganz herzig fand ich allerdings den Mini-Schoko-Weihnachtsmann. (kein Scherz; zumindest nicht von mir).

Beeindruckt vom Weihnachtsmann habe ich dann auch gleich „Glühwein“ auf dem Teebeutel gelesen; war aber „Goldmännchen“.

#2 beschwerte sich übrigens gebrochen lautstark, dass er nun schon 5 Tage das sei und es immer nur Schwein geben würde – er deshalb „nix essen“. Das Servicepersonal sah kein Anlass zur Handlung, da „kein Schwein, das ist Muh“. Leider habe ich nicht gesehen, was #2 auf dem Teller hat; mich hätte interessiert, ob Ableitungen auf die Herkunft meines Essens möglich gewesen wären… (wie machen denn eigentlich Giraffe, Lama und Rigips?)

Zimmervergabe

26 Jan 2009 :

Grunds. gibt es gar keine freien Betten – sollte eigentlich jedem klar sein. Deutschland ist ja schliesslich kein Sozialstaat und Hamburg arm… ähm… na egal. Man versucht mir blumig beizubringen, dass ich mit dem 3-Bett-Zimmer das ‚große Los‘ gezogen hätte und ich mir gar nicht vorstellen möge, wie die Alternativen ausgesehen hätten. Zwei wurden genannt: 1 Zimmer muss noch isoliert werden, weil dort (angeblich) ein Virus namens ‚Noro‘ sein Unwesen treibt; das andere „ist zwar Einzelbett, dafür aber mit Chefarzt“… Nun lande ich also als 2. Mitglied im 3er-Zimmer. (ist dann im Einzelzimmer nur der Chefarzt?)

Kollegen…

26 Jan 2009 :

Nachdem durch Hereinschieben eines älteren türkischen Mitbürgers die Nominalbelegungszahl „3“ erreicht wurde, kann ich mir ein vollständiges Bild über die Begleitfaktoren machen.

#1 ist wach (immerhin!) was auch akustisch permanent überprüft werden kann, da sein Sein durch geübtes Röcheln untermalt wird. Latent nervig ist das andauernde Blubbergeräusch, dessen Ursache ich noch nicht ausmachen konnte. Es klingt ungefähr wie eine 6Volt-Aquariumpumpe an der 220V-Steckdose oder eine zu hecktisch bediente Wasserpfeife…

… gute Überleitung: der türkische Kollege ist ein sehr ruhiger Vertreter seiner Zunft. Nett und freundlich. Allein der Turm an Keksdosen und die Blumen trüben etwas die Vorfreude – sind sie doch eher Beleg des sprichwörtlich großfamiliären Besucherandrangs.